Betondecke

Betondecke im Dornbach-Baulexikon.

Es gibt unterschiedliche Deckensysteme für Betondecken. Eine davon ist die bewehrte Decke aus Transportbeton. Daneben gibt es Elementdecken aus Halbfertigteilen, Betonfertigteile als Betondecke, Stahlbetondielen nach DIN EN 1520, Spannbetonfertigdecken, Hohlsteindecken und Hohlplattendecken. Betondecken haben eine hohe Tragfähigkeit. Sie ermöglichen dadurch große Spannweiten und man erhält dadurch eine flexible Raumaufteilung. Es müssen keine tragenden Wände eingebaut werden. Im Brand- und Schallschutz übernimmt diese Decke aufgrund ihrer Eigenschaften eine wichtige Funktion.

Betondecke - Arten

Die Betondecke aus bewehrtem Transportbeton ermöglicht eine gute Anpassung an die Gegebenheiten vor Ort. Transportbeton wird in Systemschalungen gegossen, die rationell sind. Je nachdem wie die Belastung der Decke sein wird, also auch Biegung oder nur Druck, muss die Schalung entsprechend lange an der neuen Betondecke bleiben. Es darf erst auf der Decke wieder etwas abgestellt werden, wenn gewährleistet ist, dass der Beton genügend Festigkeit entwickelt hat.

Die Elementdecke besteht dagegen, wie der Name schon sagt, aus einzelnen Elementen, die leichter transportiert und gehoben werden können. Das Element der Decke ist meist 5 cm dick, mit der statisch erforderlichen Bewehrung in raumüberspannender Länge ausgestattet. Die Platten sind zwei bis drei Meter breit und haben ein Stahlgitter einbetoniert. Die Decke wird auf der Baustelle auf die Zwischenunterstützung aufgelegt, ausgerichtet und mit Aufbeton ausgegossen. Sobald der Aufbeton ausgehärtet ist, ist die Betondecke belastbar.

Kann man hier auch tapezieren?

Natürlich kann man eine Betondecke auch tapezieren, Voraussetzung ist jedoch, dass sie glatt ist und keine Löcher darin sind. Außerdem müssen Sinterschichten und Schalmittelrückstände entfernt werden. Wenn das alles gegeben ist, wird die Decke mit einer Mischung aus Tapetenkleister und Styropor-Kleber grundiert. Der Styropor-Kleber erhöht die Griffigkeit der Betondecke, damit die Tapete auch darauf halten kann. Dann kann die Tapete, mit dem vorgeschriebenen Kleister, an der Decke befestigt werden. Man sollte aber darauf achten, dass man den Stoß der aufeinander treffenden Tapeten noch mal mit Kleister nachklebt und mit einer Tapetenrolle abrollt, damit an den Kanten keine Luft unter die Tapete kommt, die dann später das langsame Ablösen der Tapete vom Bauelement verursacht.

Siehe: Betonschalung, Schalbrett, Beton, Betonsägen, Betonsägen Referenzen, Betonfräsen, Dichte von Beton, Deckenöffnung für Treppe sägen

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