Bewehrungsstahl

Bewehrungsstahl im Dornbach-Baulexikon.

Bewehrungsstahl verwendet man während der Betonierung. Dieses Material befindet sich der Schalung und verbleibt nach dem Betonieren im ausgehärteten Beton. Dadurch verbessert man die Materialqualität von Beton. Bewehrungsstahl existiert als gerippter, warmgewalzter Stabstahl, in Form verschweisster Matten, als Betonstahl in Ringen zur automatisieren Weiterverarbeitung, als Bewehrungsdraht sowie als Gitterträger.

Bewehrungs, stahl
Bewehrung (Autor: Zeizmic, gemeinfrei)

Erfindung

Bewehrungsstahl ist unter den Synonymen "Eisenbeton", "TOR-Stahl" sowie "Armierungseisen" bekannt. Die Namensgebung "Moniereisen" geht auf den französischen Gärtner Monier zurück. Er nutzte die Stahlbewehrung zur Verstärkung seiner Pflanzkästen aus Beton, um deren Zerstörung durch Wurzeln kräftiger Pflanzen zu verhindern. Moniers Patentschrift datiert ins Jahr 1878.

Verwendung von Bewehrungsstahl

Bewehrungsstahl wird als verschweisste Matte oder als Stabstahl in profilierter oder gerippter Formgebung eingesetzt. Die Vermeidung eines eben geformten Aussenbereiches bei Bewehrungsstahl bietet den Vorteil einer grösseren Oberfläche zur Verbindung von Beton und Stahl. Dadurch wird die Funktion des im Beton integrierten Stahls verbessert, d.h. eine optimierte Aufnahme der auf den Stahlbeton ausgeübten Druck- und Zugkräfte erreicht. Die Verwendung von Bewehrungsstahl unterliegt der Bauaufsicht. Betonsägen von Dornbach Spezialabbruch, sägen auch Beton mit Bewehrungsstahl.

Funktionalität

Inwiefern Bewehrungsstahl die Haltbarkeit von Beton unterstützt, das ist von dessen Materialqualität abhängig. Allgemein gilt, dass glatter Stahl im Vergleich zu Stahl mit schrägen Rippen eine geringere Belastbarkeit und Güte aufweist. Deshalb wird glatter Stahl nicht mehr zur Verwendung im Stahlbetonbau eingesetzt. Dessen funktionale Nachteile lasse n sich aufheben, sofern man den glatten Stahl konstruktiv verändert, beispielsweise mit Haken versieht.

Bewehrungsstahl als High-Tech-Produkt

Moderne Materialinnovationen im Bereich Bewehrungsstahl zeichnen sich durch Elastizität und ausgezeichnete Verformungseigenschaften aus. High-Tech-Bewehrungsstahl eignet sich zur Verschweissung. Er ist entsprechend spezifischer Bauerfordernisse erstellbar. Moderner Bewehrungsstahl bietet heute hervorragende Verbundeigenschaften bezüglich des umgebenden Betons. Korrosionsbeständigkeit bei Bewehrungsstahl erzielt man durch Feuerverzinkung und Beschichtung mit Epoxid.

Siehe: Anfrage an Dornbach Spezialabbruch, Bewehrungskorb, Mindestbewehrung

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