Verbundanker

Verbundanker im Dornbach-Baulexikon.

Verbundanker sind besondere Dübelkonstruktionen, die auf der Basis von Kunstharz funktionieren und sich aus zwei Teilen zusammensetzen. Verwendet werden dürfen Verbundanker nur in Beton und Stahlbeton. Sie haben den Vorteil, dass sie – im Gegensatz zu herkömlichen Dübeln – spreizdruckfrei sind. Außerdem erlauben sie einen sehr geringen Randabstand, was ebenfalls ein Vorteil sein kann. Die beiden Elemente des Verbundankers sind zum einen eine Klebepatrone und zum anderen eine Ankerstange, wobei an dieser eine Mutter und eine Unterlegscheibe angebracht sind.

Einbau eines Verbundanker

In das vorbereitete und saubere Bohrloch führt man zunächst die Klebepatrone ein. Dann wird die Ankerstange eingeführt, die der eigentliche Dübel ist. Dabei wird die Glasschicht an der Klebepatrone zerstört, so dass das Kunstharz austreten und aushärten kann. Auf diese Weise entsteht eine sehr stabile Dübelung, die auch in sehr harten Wänden hält. An einem solchen Verbundanker, werden dann Maschinen wie eleketrische Kernbohrgeräte befestigt. Verbundanker sind auch unter dem Namen Reaktionsanker bekannt, der sich auf die Reaktion des Harzes zurückführen lässt.

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